In einer Zeit von Fast-Food-Comedy und Effekthascherei wird das Etikett OLD SCHOOL fast schon zum Gütezeichen.
Jörg Knör ist bei echten Könnern des Showbizz zur Schule gegangen, hat mit Loriot und Rudi Carrell
zusammengearbeitet, der ihm 1998 das BAMBI bescherte. Jörg Knör ist in 40 Jahren zur festen Größe geworden und sein Name steht vor allem für Parodie auf höchstem Niveau. Hoch kreativ mit feiner Beobachtungsgabe verkörpert er unzählige
Prominente und setzt sie originell in Szene. „Showmaster ist sein Beruf“ und „Einer der letzten echten Entertainer“
So titeln Theater-Kritiker über Jörg Knör. Und wenn Wirkung Recht hat, dann sind Applaus und Begeisterung
die Bestätigung, dass hier jemand sein Hand- und Mundwerk versteht. Er ist einer, der aus dem Vollen schöpfen kann: Er parodiert, singt, karikiert und spielt berührend gut Saxophon. Seine Nummern und Songs schreibt er alle selbst, anders als viele der heute von Gag-Autoren gepimperten Fernseh-Comedians. Knör ist wie ein alter Wein, mit der Zeit gereift und über die Jahre immer
besser geworden. Er beherrscht das schnelle Timing und die spitze Pointe. 16 abendfüllende Solo-Programme und 15 Jahres-Rückblicke in 4 Jahrzehnten haben Jörg Knör treff- und geschmackssicher gemacht. Was er auftischt kommt an.
Da folgt tiefsinniges auf Kalauer, Musik auf Parodie und auch das Sentimentale hat seinen Platz. „Ist das nicht OLD SCHOOL?“ fragt hier der hippe Jung-Journalist „Ja klar!“ sagt Jörg Knör und sein Publikum ergänzt: „...ABER GEIL!“